Was für ein Start in den Tag: im Klostergut erwachen wir, die einen freudig über den Genuss und Luxus wunderbarer Betten, die anderen in voller Erwartung auf die Eucharistiefeier, die wir gemeinsam mit den Zisterzienserinnen feiern werden. Passend nach der Eucharistie lächelt die Sonne durch die Wolken und begrüßt uns zum Frühstück. Gemeinsam mit einer (großen) Gruppe von Senioren schlagen wir uns (erneut) um das Frühstück. Allerdings hier um einiges stilvoller.
Nach der Stärkung für den vor uns liegenden Tag starten wir die anstehenden ca. 40 km, die uns fast wie ein Witz vorkommen. Bereits nach 2,5h kommen wir trocken und ohne Zwischenfälle in Halle an der Saale an, denn nach einem Kaffee und einem Stück Kuchen ist für 14.00 Uhr eine Führung in den Francke’schen Stiftungen angesagt. Ein völlig in der Materie stehender Herumführer zeigt uns in über 2,5h die gesamten Stiftungen mit allem was dazu gehört; dazu auch die Stadt Halle von oben, von der Spitze des Hauptgebäudes der Stiftungen.
Zu aller Freude durften wir drei VertreterInnen der Hallensischen ESG begrüßen, die uns bei der Führung Gesellschaft leisteten. Wie schön auch von hier jemanden kennenzulernen.
Nach der ausführlichen Führung richteten wir uns in der Jugendherberge ein und nach einem OBI-Besuch wurde fachmännisch Tabeas hinterer Schlauch repariert (das Loch war dann leider doch nicht zu hören, sondern musste mit Wasser gefunden werden). Die anschließenden Abendbeschäftigungen könnten vielfältiger nicht sein: auf der Suche nach dem richtigen Dönermann, mit einem Finale bei Subway oder der Gemeindeabend der KSG (röm.-kath. Studierendengemeinde) Halle.
Morgen steht die letzte schwierige und vor allem lange Etappe an, so dass es sich lohnt früh schlafen zu gehen.