Was für ein Wetter, bei dem wir heute starten konnten! Sonnenschein und eine Morgenandacht in T-Shirt und kurzer Hose. Danach Sonnenbrille und Helm auf und los ging die wilde Tour durch das Donau-Ries hin zum Frankenland. Es ging bergauf und bergab, durch Wiesen und durch Wälder.
Schon nach den ersten paar Metern wurde die Euphorie aller kurz ausgebremst, als sich ein Teil der Gruppe bei einer scharfen Linkskurve vom Schilderwald verirren ließ. Aber nach kurzer Zeit war die Gruppe wieder vereint und mit voller Kraft konnte die Fahrt weitergehen.
Nächster Stopp war Monheim – dort gab es phänomenale Windbeutel schon vor den Toren der Stadt! Auch Luther speiste wohl schon dieses prachtvolle Sahnegebäck.
Nach dieser atemberaubenden Stärkung ging die Tour mit einer kleinen Dusche von oben weiter. Aber davon ließ sich niemand verunsichern. Es wurde fleißig in die Pedale getreten, so dass nach Weilheim und Otting, eine schlecht ausgeschilderte Umleitung in Möhren uns nach Treuchtlingen führte. Dort verließ uns die Beschilderung vollends, aber dank hilfsbereiten Treuchtlingern und GoogleMaps, war Abhilfe geschaffen.
Auf der Zielgerade nach Weißenburg, direkt neben der IC(E)-Linie, holte uns der Regen vom Regenradar schneller ein als erwartet. Wir trotzten der Feuchtigkeit und ruck zuck war Weißenburgs imposante Altstadt erreicht!
Eis essen, Kaffeetrinken, Weißbier genießen und die Andreas-Kirche sind unsere Nachmittagsbeschäftigung. Toll, wie schön, in Weißenburg zu sein.