Wir frühstücken pünktlich um 7.30 Uhr, denn wir wollen heute nicht zu spät starten. Unsere Führerin Carola kommt noch einmal. Sie will versuchen, uns den schönsten Blick der Stadt zu zeigen. Leider ist dieser Versuch nicht erfolgreich, weil der Wirt vom Spezi-Keller heute keine gute Laune hat. St. Stefan bekommen wir leider auch nicht zu Gesicht. Grund: Schulgottesdienst. Carola sagt: wir müssen noch einmal nach Bamberg kommen.
Wir fahren los in Richtung Coburg. Es ist recht langweilig, abgesehen von kleineren technischen Problemen. Z.B. gestaltet sich das Reifenaufpumpen an der Tankstelle etwas schwierig und ein Schutzblech macht Probleme. Auf halber Strecke nach Coburg wartet das Begleitfahrzeug mit exzellentem Streuselkuchen aus Bamberg. Manche sagen, er wäre sogar besser, als die Windbeutel in Mohnheim. Kaffee gibt es aber dann doch nicht dazu, denn wir haben nicht genug Mut, das Wasser der Itz zu trinken.
Gestärkt vom Kuchen gelingt die Fahrt nach Coburg gut. Die Stadt ist bergiger als wir es uns vorstellen konnten. Die letzten Meter zur Unterkunft sind etwas anstrengend. Leider ist die Burg nach dem langen Tag in unerreichbarer Höhe. Wir sind in einem Rentnerparadies untergebracht. Während sich die Senioren gepflegt nebenan betrinken, essen wir ganz gesittet in der Teeküche zu Abend.
Tabea war übrigens auf der Veste Coburg und fand es großartig.
Amirs Sekretärin Tabea